Quer Streifen, Victoria Jürgens , Merle Regenbogen

Unser Jugendkonzert!!!!!

Die Hauptdarsteller des Abends Foto: Ulf Marek

Über den Wolken!!!!!

Ein erfüllter Traum, ein toller Abend, tolle Gäste, tolles Publikum, tolles Wetter……

Das letzte Konzert, dass ich vor meiner Auszeit veranstaltet habe, hat zwar wirklich viel Kraft gekostet, aber einen riesigen Spass gemacht.

Bei allerbestem Wetter in Lomaloma habe ich im Publikum nur zufriedene Gesichter entdeckt und das freut mich sehr.

Mein Gedanke war es, jungen, regionalen Musikern eine Bühne zu präsentieren und die haben sich allesammt ihren Beifall verdient.

Angefangen hat die 15-jährige Victoria Jürgens und keiner hätte den Abend besser eröffnen können. Alleine mit ihrer frischen, unbekümmerten Art hätte sie die Zuhörer für sich gewinnen können, aber dann war da noch ihre Stimme und ihre tollen Lieder!!!

Besonders haben mir ihre selbstgeschriebenen Stücke gefallen.

Zeitkritisch und lebendig!

Wie obergut, dass wir solche jungen Mitmenschen unter uns haben.

Von Victoria könnte ein Grossteil unserer Gesellschaft lernen!!!

Victoria passt allerbestens in die Zeit, in der Jugendliche den Alten einen Weg aufzeichnen!!!

Den zweiten Set hat die 22-jährige Merle Regenbogen eröffnet und alles, was ich über Victoria geschrieben habe, passt eigentlich auch zu Merle!

Definitiv eine Frau, die sich von der Allgemeinheit positiv absetzt.

Alleine das selbstgeschriebene Lied „Illusions“ !

Ich habe ja wirklich schon viele Liedermacherinnen erleben dürfen, aber dieses Lied hat ganz grosse Klasse.

Für viele war aber das letzte Lied, das Merle uns präsentiert hat, der Höhepunkt ihres Auftritts.

Dafür hat sie ihre wunderschöne, akustische Gitarre beiseite gelegt und sich an Freddi‘s Keyboard gesetzt:

Aschenbrödel von Cristiane Weber und Tim Beckmann! Nur Klasse, wer soll das Lied besser interpretieren!!!!

Und nun zu Quer Streifen!

Ich weiss gar nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll. Ich komme gerade aus der Kirche in Pinneberg, wo Freddi Sturm seine "The Revolt Suite 2" mit einem 50-köpfigen, klassischen Orchester uraufgeführt hat.

So etwas habe ich noch nicht gehört. Und das ist nur ein Bereich der Musik, den Freddi beherrscht. Bei uns hat er sich auf alte Jazzklassiger und Neuinterpretationen der Beatle-Songs „Long and winding road“ und „Black bird“ konzentriert.

Wenn ihr seine Collage der Bilder, die ich ihm von dem Auftritt geschickt habe, seht, dann erkennt ihr, wie er bei der Sache ist.

Ich bin ganz sicher, dass Freddi eine grosse Karriere vor sich hat.

Er singt klasse, spielt sämtliche Instrumente, komponiert, arrangiert und ist auf der Bühne ein witziger Zeitgenosse, wenn er die Stücke ansagt.

Und seine charmante Bühnenpartnerin bei Quer Streifen , Manja Lantellme, mit der er gemeinsam Jazzgesang studiert, ist die beste Partnerin, die es gibt.

Obersympatisch, hochmusikalisch und gesanglich über den Wolken!

Was die Beiden aus den alten Bill Evans-, Cole Porter- oder Irving Berlin-Nummern rausgeholt haben, war wirklich top!

Sozusagen „Über den Wolken“!

Und genau mit dem Stück haben sie den Zugabenteil eingeläutet.

Während des gesammten Sets haben sie die Instrumente gewechselt und teilweise auch getauscht. Keyboard, Loop, Percussion, Kontrabass, Bassukulele und ihr bestes Instrument: Die Stimme!!!

Für den tollen Ton und das schöne Licht haben auch junge Techniker gesorgt:

Moritz Münster und Finn Ponellis!!!!!!

Ich hatte mich sehr auf den Abend gefreut, aber er hat alle meine Erwartungen übertroffen!!!!

Vielen Dank an die Künstler!!!!